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Galileo Research Facts No. 28: Kann Galileo Training die negativen Effekte von HIT auf anaerobe Leistung kompensieren?

Galileo Research Facts No. 28: Kann Galileo Training die negativen Effekte von HIT auf anaerobe Leistung kompensieren?

Und wieder stellt die Arbeitsgruppe um Marco Toigo von der ETH in Zürich die traditionelle Trainingslehre auf den Kopf: High Intensity Training (HIT) ist eine enorm forderndes Training mit großen Effekten auf die Ausdauer (aerobe Muskulatur). Typisches Beispiel ist Fahrrad Ergometer bei sehr hohen Lasten (einige tausend Watt, also weit mehr als ein handelsübliches Ergometer ermöglicht) bei dem man die Muskulatur über wenige Minuten (hier 4) Maximal verausgabt.

Typischer unerwünschter Nebeneffekt von HIT ist allerdings, dass die schnelle Muskulatur im gleichen Maße abbaut und somit die anaerobe Leistungsfähigkeit stark sinkt – bis jetzt zumindest. Denn Toigo hat in den Pausen die zwischen den 4 Wiederholungen eingelegt werden müssen einfach 3 Minuten Galileo Training bei 18Hz bzw. bei 30Hz eingefügt mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass die Positiven HIT Effekte (auf Ausdauer) weiterhin bestehen bleiben, dass aber die typischen negativen Effekte auf die anaerobe Leistung komplett kompensiert werden können.

Dabei zeigte sich, dass der (Pausen-)Effekt bei Galileo mit 18Hz größer war als mit 30Hz. Als Galileo Übung kam einfach stehen mit halbgebeugten Beinen für 3 Minuten zum Einsatz – einfacher geht’s kaum. Zusätzlicher Nebeneffekt war, dass die Pausenzeiten zwischen den Wiederholungen stark verkürzt werden konnten – Wer also HIT macht, kann durch eine Kombination mit Galileo bei 18Hz deutlich profitieren (vor allem wenn man noch die Effekte auf Muskelkater (#GRFS1) und Kreatinkinase (#GRFS5) berücksichtigt).

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