Galileo® Training erfahren
Grundregeln
Vor der ersten Trainingssitzung
- Ausschluss von Gegenanzeigen/Kontraindikationen
- Einweisung durch einen geschulten Betreuer.
- Anfänger beginnen bei engen Fußpositionen, z. B. bei 1 bis 1,5
- Die Frequenz wird gemäß dem Trainingsziel der Einzelübung gewählt
- Keine durchgestreckten Knie bei Fersenkontakt und Fußpositionen über Position 2,5
- Fußposition immer symmetrisch zur Position 0 einnehmen
- Falls unangenehm, können eine engere Fußposition oder leicht gebeugte Knie die Übertragung von Vibrationen auf den Kopf reduzieren
- Alle Übungen langsam und bewusst durchführen
Basisübungen
Übungen für Einsteiger, um Galileo Training kennenzulernen.
Alle nachfolgenden Übungen werden bei einer Frequenz von 16 bis 18 Hz und einer Fußposition zwischen 1 und 2 durchgeführt.
B1 Kniebeuge
Oberkörper aufrecht.
Arme hängen entspannt.
In die Hocke gehen –
Fersen bleiben unten!
Dauer: 4 Sekunden abwärts –
4 Sekunden aufwärts.
Beachte: Auf Beinachse achten!
B2 Rumpfbeugen und -strecken
Beugen: Arme hängen entspannt.
Schultern nach vorne schieben, langsam einrollen.
Dauer: 10 Sekunden in Endposition verweilen, dann langsam zurück.
Strecken: Arme unterstützend einstemmen.
Oberkörper langsam nach hinten strecken.
Dauer: 10 Sekunden in Endposition verweilen, dann langsam zurück.
B3 Seitneigung
Außenarm nach oben strecken.
Langsam zur Seite neigen.
Arm und Kopf mitnehmen und dabei geradeaus schauen.
Dauer: 4 Sekunden verweilen und dehnen. Langsam zurück in Ausgangsposition.
Seite wechseln, Übung wiederholen.
B4 Rotation
Becken bleibt immer nach vorne gerichtet.
Schultern und Kopf maximal drehen.
Dauer: Jeweils 4 Sekunden in Endposition verweilen.
Ca. 8 Sekunden von Seite zu Seite.
B5 Beckenaufrichten und -kippen
Hände fassen das Becken zur Führung.
Oberkörper aufrecht halten.
Knie nur leicht gebeugt.
Becken langsam vor- und zurückkippen.
Schambein Richtung Bauchnabel und zurück.
Dauer: Jeweils 10 Sekunden in Endposition verweilen.
B6 Rund- und Hohlrücken
Arme entspannt ablegen, Rundrückenposition einnehmen.
Dauer:10 Sekunden halten.
Langsam wieder zurück.
Hohlkreuzposition einnehmen, Kopf einrollen.
Dauer: 10 Sekunden halten.
Langsam wieder zurück.
Galileo® Übungsvideos
Nach dem Training
Unsere Tipps für eine effektive Regenerationsphase
Ein effektiver Cool-Down nach dem Training reduziert nicht nur negative Verausgabungseffekte wie beispielsweise Muskelkater, sondern kann auch die Trainingseffekte selbst verbessern. Da Galileo ein so breites Anwendungsspektrum hat, kann dies mit Galileo erreicht werden.
Ziel ist es dabei, die zuvor verausgabte Muskulatur zu lockern und zu dehnen. Optimal sind hierfür passende Übungen bei 15-18 Hz. Alternativ können Sie auch passive Lockerungsübungen bei 7-10 Hz auf Galileo nutzen.
Passende Übungen finden Sie übrigens in der Galileo Trainings-App in den Rubriken Cool-Down und Dehnen oder Relax.
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Galileo® Wirkprinzip Seitenalternation
Frequenzbereiche und ihre Wirkung
Galileo® Training Fact sheets
Forschungsergebnisse zur Anwendung von
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