GRFS, Kinder-Therapie

Galileo Research Facts No. 56: Kann Galileo Therapie bei CP Patienten effektiver sein als klassische Physiotherapie?

Galileo Research Facts No. 56: Kann Galileo Therapie bei CP Patienten effektiver sein als klassische Physiotherapie?

Auch diese Studie zeigt wie effektive Galileo Medizinprodukte in der Therapie eingesetzt werden können. Diese Studie untersuchte 8-11-Jährige Kinder mit Cerebralparese (CP). Beide Gruppen erhielten dabei über einen Zeitraum von 3 Monaten 5 Mal pro Woche 60 Minuten umfangreiche klassische Physiotherapie, die Galileo Gruppe zusätzlich jeweils 3 Mal 3 Minuten Galileo Therapie. Eingesetzt wurden dabei relative einfach Übungen (Stehen bei 10-45° Kniebeuge) und mittlere Frequenzen (14-18Hz). Mit diesen lediglich 15% erhöhten Trainingsdauer wurden bei der Balance mehr als doppelt so große Effekte erzielt als bei der klassischen Physiotherapie alleine. Auch die Steigerung der Muskelfunktion (Quadriceps Drehmoment) war um die Hälfte höher.

Der etwas kleinere Vorteil bezüglich Muskelfunktion und Leistung im Vergleich zum Effekt auf Balance lässt sich anhand der eingesetzten Frequenzen gut erklären (#GIS1): mittlere Frequenzen (12-20Hz) fokussieren die Galileo Therapie auf Koordination, Balance, Beweglichkeit, (Muskel-)Dehnfähigkeit – um die Muskelleistung (-Kraft) zu verbessern wären hohe Frequenzen (25Hz und mehr, für den Anfang z.B. auch bei engen Fußstellungen) sinnvoll, da hier die Muskelaktivierung deutlich höher ist (#GRFS3, #GRFS4) und somit der Muskelaufbau bzw. die Leistungssteigerung viel effektiver sein kann (#GRFS21, #GRFS22, #GRFS10, #GRFS11, #GRFS12). Der Einsatz von hohen Frequenzen (>25Hz) ist daher gerade auch bei CP sinnvoll und wichtig z.B. um bislang nicht oder wenig genutzte Muskelgruppen aufzubauen und in gleichzeitig Funktion zu bringen und somit den Therapieerfolg zu steigern.

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