Alleine schon deshalb macht Galileo Training in jedem Fitness-Studio Sinn: Galileo nach dem Training richtig eingesetzt und der Muskelkater kann halbiert werden! Auch nach unserer eigenen Erfahrung funktioniert das hervorragend. Das ist voraussichtlich auch der Grund warum ausgiebiges Galileo Training nur selten zu Muskelkater führt.
Bei dieser Studie kamen allerdings sehr niedrige Frequenzen von 12 Hz zum Einsatz, unserer Erfahrung nach gibt es diesen Effekt aber noch effektiver bei höheren Frequenzen zwischen 16 und 18Hz. Die Durchblutung wird bei höheren Frequenzen eher noch stärker angeregt (GRFS21) weshalb ein Cool-Down auch bei 18Hz und mehr Sinn macht, zudem ist Muskellockerung, Muskeldehnung und vor allem koordinative Effekte hier noch viel effektiver. Diese Effekte sind wahrscheinlich auf der Grund warum es recht schwer ist mit Galileo auch bei hohen Frequenzen (30-40Hz) eine Muskelkater zu bekommen…
Ein alternatives Konzept das erfahrungsgemäß auch zu reduziertem Muskelkater führt ist es Galileo Training als zusätzliches Training zu integrieren. Beispielsweise die üblichen Sets an der Legpress und danach nochmal Galileo mit Zusatzgewicht (z.B. Langhantel auf der Schulter, #GRFS4) als sog. „Superset“, ebenfalls bis zu absoluten Ermüdung (2-3 Sets, dann mit so viel Zusatzgewicht, dass eine Tiefe Kniebeuge nur 30-60 Sekunden gehalten werden kann und mit jeweils einer Pause von 30 – 120 Sekunden fürs Kreislaufsystem zwischendurch) – Auf diese Weise wird der Muskel nochmal richtig ausgepowert und direkt nach der einzelnen Übung wird das Kreislaufsystem nochmal so richtig auf Touren gebracht. Danach zum Cool-Down bei 16-18Hz, für 2 Minuten Lockerungs- und Dehnübungen der zuvor verausgabten Muskelgruppen. (Auch zwischen den Sets kann Galileo (ebenfalls bei 16-18Hz) für Dehnübungen der trainierten Muskelgruppen eingesetzt werden)
(Siehe auch #GRFS5 zum Thema Reduktion von Creatinkinase)
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